Das Verfahren der deterministischen Leckrechnung findet für Öl-, Chemie- und Flüssiggastanker, sowie Bulker, Hochgeschwindigkeits-Schiffe, Offshore-Versorgungsschiffe und Spezial-Zweck-Schiffe Anwendung . Dem deterministischen Verfahren mit x-Abteilungsstatus liegen genaue Daten der Schadenausdehnung in Länge, Höhe und transversaler Richtung zugrunde. Abhängig vom Schiffstyp, Abteilungsstatus, Länge und Tiefgang werden die Erfüllungen/Nichterfüllungen der Leckstabilitätskriterien berechnet. Die deterministische Rechnung ist die ältere Methode und steht jedoch schon länger zur Diskussion um eine Harmonisierung mit der probabilistischen, was zuletzt aus der 79. Sitzung des IMO/MSC vom 1.-10.12.2004 hervorgeht.