Begriff: Seenotfunkboje

Seenotfunkboje, die (survival beacon,emergency position-indicating radio beacon)

Einfacher Seenotsender, der im Falle der Seenot schwimmend betriebsklar wird und Seenotsignale zur Funkpeilung und Zielansteuereung (Zielfahrt) gibt. Einfache Geräte senden hierzu auf einer einzigen Frequenz. Aufwendigere können auf mehrere Seenotfrequenzen umschalten, und die teueren Geräte können sowohl senden als auch empfangen. Eine Seenotfunkboje ist meistens mit einer Teleskop-Antenne ausgerüstet. Sie kann auch einen Zweiton-Alarm auf 2182 kHz ausstrahlen. Reichweite von Bord einer Rettungsinsel etwa 5 nm auf Kanal 16 (UKW, = optische Reichweite), etwa auf 25 nm auf Grenzwelle (MFII) (2182kHz) und bis etwa 200 nm zu einem Flugzeug auf den Frequenzen 121,5 MHz (zivil) oder 243,0 Mhz (militärisch). Betriebsdauer mindestens 50 h.

siehe auch EPIRB, Seenotfunkbake