Begriff: Computergestützte Leckrechnung

In der Praxis geht es üblicherweise sehr viel schneller, einfacher und sicherer, die Leckstabilität per Computer für den entsprechenden Fall regelkonform zu berechnen. Eine Software, die indirekt über Menschenleben, maritime Umwelt und Millionen-Sachwert entscheidet, muss dabei höchst zuverlässig funktionieren . Dem Leckstabilitätsprogramm sollten dieselben Daten zugrunde liegen, wie sie zum Schiffsentwurf in der Werft benutzt wurden, um Stabilitätskennwerte für den Leckzustand nach der Methode des fortfallenden Auftriebs zu ermitteln. Betriebsdaten und Intaktstabilitätswerte für die entsprechende Reise können eingespeist werden.
Durch immer schneller und robuster werdende Computer kommen diese Programme auch immer häufiger auch an Bord von Frachtschiffen vor. Als Beispiele nennen kann man u.a. die Leckrechnungsprogramme
– GHS General Load Monitor von Creative Systems, Inc.,
– HECSALVTM Salvage Response Software von Herbert Software Solutions, Inc.,
– MaxSurf 9.5 von Formation Design Systems Pty. Ltd.,
– SHIPHUL 2000 V2.1 von Northstar Software Inc.,
– PC-SHCP 5.0 ® Ship Hull Characteristics Program von C. Tremblay&Associes Inc.,
– Maritec+Damstab von Maritec Corporation,
– HYSS 2 von mhuss naval architect,
– AutoHydro von Autoship Systems Corporation,
– NAPA von Napa Ltd.,
– DastyMAN von Seacos Computersystems & Software GmbH
und weitere.