Begriff: Heringe

(Clupea), Gattung bis 45 cm langer Heringsfische mit zwei Arten in gemäßigten und kalten Gewässern des nördlichen Atlantiks und nördlichen Pazifiks. Er kommt in riesigen Schwärmen in planktonreichen Meeresgebieten vor. Nach Ort und Zeitpunkt der Laichabgabe werden zahlreiche Heringsrassen unterschieden, z.B. Herbstheringe (laichen im Spätherbst in der Nordsee), Frühjahrsheringe (laichen im Frühjahr in den norwegischen Fjorden). Die Jugendentwicklung erfolgt im Küstenbereich, erst mit 2-3 Jahren wandern die etwa 20 cm langen Jungheringe von der Küste ab. Die Geschlechtsreife tritt im Alter von 37 Jahren ein, die Lebensdauer beträgt etwa 20 Jahre.
Der Atlantische Hering (Clupea harengus) mit grünlich blauem Rücken, silberglänzenden Körperseiten, bläulich durchscheinenden Flossen und gekielter Bauchkante. Nach Ort und Zeitpunkt der Laichabgabe werden zahlreiche Heringsrassen unterschieden, z.B. Herbstheringe (laichen im Spätherbst in der Nordsee), Frühjahrsheringe (laichen im Frühjahr in den norwegischen Fjorden). Ein Weibchen legt etwa 20 000-70 000 Eier ab. Die Jugendentwicklung erfolgt im Küstenbereich, erst mit 2-3 Jahren wandern die etwa 20 cm langen Jungheringe von der Küste ab. Die Geschlechtsreife tritt im Alter von 3 bis 7 Jahren ein, die Lebensdauer beträgt etwa 20 Jahre.