Begriff: Schiffsbohrmuschel

(Pfahlmuschel, Schiffsbohrwurm, Bohrwurm, Teredo navalis), wurmförmige, 1520 cm lange Meeresmuschel mit zurückgebildeten, raspelartig gezähnten Schalen, mit denen sie im Holz von Hafenbauten, Schiffen u.a. bohrt und erheblichen Schaden anrichten kann. Wachstum und Aktivität der Bohrmuschel werden durch die Wassertemperatur, den Salzgehalt und die Verschmutzung des Wassers (z.B. Hafenwasser in tropischen Meereshäfen) beeinflußt. In den früheren Zeiten wurden Holzschiffe durch Kupferplatten dagegen geschützt.