Begriff: Peilungsarten, terrestrische

Kreuzpeilung
Finden des Orten mit Hilfe zweier Standlinien (gepeilter Objekte)
Doppelpeilung / Versegelungspeilung
Zweimaliges Peilen eines Objektes und Ort /
Schnittpunkt zwischen zweiter Standlinie und der versegelten Kursparallele als beobachteter Ort
Vier-Strich-Peilung
Peilung eines Objektes erst bei vier Strich (45°), dann bei Querab (90°)
und es ergibt sich ein rechtwinkligen gleichschenkliges Dreieck – Versegelter Weg = Abstand zum Peilobjekt
Abgestumpfte Doppelpeilung
Zwei Objekte mit Versegelung dazwischen werden gepeilt. Parallele von erster Standlinie wird durch den Koppelpunkt der zweiten Peilung gelegt. Ort ist der Schnittpunkt dieser Parallele und der zweiten Standlinie.

Horizontalwinkelmessung
Ein Winkel zwischen zwei Objekten wird gepeilt und dessen Komplement, auf der Gegenseite des eigenen Ortes mit der Verbindungslinie der Objekte als Basis und dem jewiligen Objekt als Scheitel angetragen. Das für beide Objekte und man erhält einen Kreismittelpunkt, den man durch beide Objekte auf die Seite des gekoppelten Orten schlägt. Wenn man noch ein drittes Objekt peilt erhält man so komfortabel zwei Standkreise, deren einer Schnittpunkt der beobachtete Ort ist.